Neueste Themen
» Madragon - 134. Spielvon Holgernator Mi 13 März 2024, 07:57
» Madragon - Das Geflüsterte Wort 124.-133. Spiel
von Das Phantom Sa 22 Jul 2023, 16:28
» Fabelwesen und Fluss
von Das Phantom So 16 Jul 2023, 12:08
» Trampeln
von Das Phantom So 16 Jul 2023, 12:01
» Zitate 123.Spiel
von Das Phantom Sa 08 Apr 2023, 19:03
Suchen
Die Ursprünge von Armageddon
4 verfasser
Seite 1 von 1
Re: Die Ursprünge von Armageddon
Hallo!
Oh, dann bist Du einer der Armageddon-Väter? Meinen herzlichen und enthusiastischen Dank für das herausragende und wirklich einzigartige Spiel!
Ich bin mit der Armageddon-Ausgabe mit den drei Schiffen auf der Titelseite aufgewachsen und kenne leider die vorherigen Versionen nicht.
Natürlich würde mich Deine Perspektive zu den Unterschieden brennend interessieren!
Begeisterte Grüße
Heru.
Edbaldr schrieb:
In meinen Originalregeln waren keine "schweren Pferde" vorgesehen.
Oh, dann bist Du einer der Armageddon-Väter? Meinen herzlichen und enthusiastischen Dank für das herausragende und wirklich einzigartige Spiel!
Ich bin mit der Armageddon-Ausgabe mit den drei Schiffen auf der Titelseite aufgewachsen und kenne leider die vorherigen Versionen nicht.
Natürlich würde mich Deine Perspektive zu den Unterschieden brennend interessieren!
Begeisterte Grüße
Heru.
Herudot- Recke
- Anzahl der Beiträge : 78
Re: Die Ursprünge von Armageddon
Edbaldr schrieb:Herudot schrieb:
Ohne Ritter hätte man wohl auch keine "schweren Pferde", und Recken und Helden sind durch Pfeilbeschuß unverwundbar ... das kann man eigentlich nur durch Ritterrüstungen erklären.
In meinen Originalregeln waren keine "schweren Pferde" vorgesehen.
... oder durch das magiranische Gesetz, daß Veteranen und Elitetruppen eben diese Eigenschaft aufweisen.
- Edbaldr
Oh! Hallo, Edi!
Schön, dass du hier bist, altes Schlachtross .... (O.K., da war jetzt ein Kalauer!)
Ich habe mal ins Follow 6 geschaut: Helden gab es nur zu Pferd, dafür einen Fürsten zu Fuß!
Gruß
Bogi
OT
Herudot schrieb:Oh, dann bist Du einer der Armageddon-Väter? Meinen herzlichen und enthusiastischen Dank für das herausragende und wirklich einzigartige Spiel!
Ich bin mit der Armageddon-Ausgabe mit den drei Schiffen auf der Titelseite aufgewachsen und kenne leider die vorherigen Versionen nicht.
Natürlich würde mich Deine Perspektive zu den Unterschieden brennend interessieren!
Ja, ich möchte mich als geistigen Urheber von Armageddon bezeichnen.
Doch die Webseite ist unerträglich langsam, und manchmal kommt es sogar zu time-outs.
Mache daher hier nicht weiter.
Meine E-Adresse ist elukschandl(...)yahoo.com
- Edbaldr
PS: Heute scheint es allerdings gut zu funktionieren ...
Edbaldr- Invasor
- Anzahl der Beiträge : 5
Re: Die Ursprünge von Armageddon
Hallo!
Ja, da war für kurze Zeit mal richtig der Wurm drin ... normalerweise ist das Forum aber immer sehr tauglich!
Was war der ursprüngliche Gedanke, als Du Armageddon erfunden hast: Sollte es eher auf dem Maßstab 1 Figur = 1 Krieger funktionieren, oder sollten jede Figur stellvertretend für eine größere Einheit sein?
Für mich fühlte sich das Spiel immer sehr rollenspielmäßig an, weil auf Ebene der einzelnen Figur detaillierte und oft unvorhersehbare Ereignisse geschehen konnten.
Der Fokus auf der Wikingerzeit ist auch sehr interessant ... wie gesagt, ich habe erst die späteren Ausgabe kennengelernt, aber die Krieger, Axt-Lanze-Schwert, Phalanx (=Schildwall), Langschiffe, Invasoren ... das paßt schon alles sehr gut :-)
Schöne Grüße
Heru.
Edbaldr schrieb:Heute scheint es allerdings gut zu funktionieren ...
Ja, da war für kurze Zeit mal richtig der Wurm drin ... normalerweise ist das Forum aber immer sehr tauglich!
Was war der ursprüngliche Gedanke, als Du Armageddon erfunden hast: Sollte es eher auf dem Maßstab 1 Figur = 1 Krieger funktionieren, oder sollten jede Figur stellvertretend für eine größere Einheit sein?
Für mich fühlte sich das Spiel immer sehr rollenspielmäßig an, weil auf Ebene der einzelnen Figur detaillierte und oft unvorhersehbare Ereignisse geschehen konnten.
Der Fokus auf der Wikingerzeit ist auch sehr interessant ... wie gesagt, ich habe erst die späteren Ausgabe kennengelernt, aber die Krieger, Axt-Lanze-Schwert, Phalanx (=Schildwall), Langschiffe, Invasoren ... das paßt schon alles sehr gut :-)
Schöne Grüße
Heru.
Herudot- Recke
- Anzahl der Beiträge : 78
Re: Die Ursprünge von Armageddon
Herudot schrieb:Hallo!Edbaldr schrieb:Heute scheint es allerdings gut zu funktionieren ...
Ja, da war für kurze Zeit mal richtig der Wurm drin ... normalerweise ist das Forum aber immer sehr tauglich!
Was war der ursprüngliche Gedanke, als Du Armageddon erfunden hast: Sollte es eher auf dem Maßstab 1 Figur = 1 Krieger funktionieren, oder sollten jede Figur stellvertretend für eine größere Einheit sein?
Für mich fühlte sich das Spiel immer sehr rollenspielmäßig an, weil auf Ebene der einzelnen Figur detaillierte und oft unvorhersehbare Ereignisse geschehen konnten.
Der Fokus auf der Wikingerzeit ist auch sehr interessant ... wie gesagt, ich habe erst die späteren Ausgabe kennengelernt, aber die Krieger, Axt-Lanze-Schwert, Phalanx (=Schildwall), Langschiffe, Invasoren ... das paßt schon alles sehr gut :-)
Schöne Grüße
Heru.
Oj!
Zunächst prinzipielle Fragen:
Kennst Du Follow? (https://follow.de/wp/)
Kennst Du Magira und das Ewige Spiel? (https://follow.de/wp/fest-der-fantasie/)
Kennst Du Hubert Straßls Magira-Romane? (http://www.hughwalker.de/htm/6_de.html)
Kurze Antworten:
1 Figur -> 1 Tausendschaft
1 Feld -> 100 km Durchmesser
1 (Marschfeld-)Zug -> 1 Woche
Absolut kein Rollenspiel! D&D kam erst 8 Jahre später! Und Arma braucht keinen Spielleiter.
Der Fokus liegt nicht auf der Wikingerzeit, das ist nur (m)ein Volk von etwa 40, die es auf Magira gibt.
follow Follow
- Edbaldr
PS: Läuft technisch jetzt ganz gut hier ..
Edbaldr- Invasor
- Anzahl der Beiträge : 5
Die Ursprünge von Armageddon
Hallo!
Ja, dank der Vorstellung im meinem Armageddon-Regelbuch. Die Website habe ich auch schon mal quergelesen.
Ja - Magira aus der Midgard-Rollenspiel-Perspektive, das Ewige Spiel über den Follow-Zusammenhang.
Ja, zumindest einen Band (oder Doppelband). Ist aber schon eine Weile her ... :-)
Das war von Anfang an der Gedanke? Ich habe mich nämlich oft gefragt, ob das Spiel erst für kleine Gefechte erfunden worden war und die Abstraktion für größere Einheiten erst später ergänzt wurde.
Meine "Rollenspiel"-Assoziation kam eher daher, daß sehr detaillierte Aktionen möglich und sinnvoll sind, während die meisten Taktikspiele eher simpel gestrickt sind. Burgen, Quadrigen, Elefanten, Schiffe ... die "Auflösung" von Armageddon ist weit höher als die anderer Spiele.
Das kannte ich so eher aus Rollenspielen als aus Taktikspielen, aber ich bin eben auch erst 1986 mit Midgard eingestiegen. Oder es lag daran, daß ich mir das Geschehen besser als Kämpfe zwischen einzelnen Helden vorstellen konnte ... da läuft ja eine Menge ab in der Phantasie beim Spielen :-)
So sind wir das glücklicherweise gewohnt!
Schöne Grüße
Heru.
Edbaldr schrieb:
Kennst Du Follow? (https://follow.de/wp/)
Ja, dank der Vorstellung im meinem Armageddon-Regelbuch. Die Website habe ich auch schon mal quergelesen.
Edbaldr schrieb:
Kennst Du Magira und das Ewige Spiel? (https://follow.de/wp/fest-der-fantasie/)
Ja - Magira aus der Midgard-Rollenspiel-Perspektive, das Ewige Spiel über den Follow-Zusammenhang.
Edbaldr schrieb:
Kennst Du Hubert Straßls Magira-Romane? (http://www.hughwalker.de/htm/6_de.html)
Ja, zumindest einen Band (oder Doppelband). Ist aber schon eine Weile her ... :-)
Edbaldr schrieb:
Kurze Antworten:
1 Figur -> 1 Tausendschaft
1 Feld -> 100 km Durchmesser
1 (Marschfeld-)Zug -> 1 Woche
Das war von Anfang an der Gedanke? Ich habe mich nämlich oft gefragt, ob das Spiel erst für kleine Gefechte erfunden worden war und die Abstraktion für größere Einheiten erst später ergänzt wurde.
Edbaldr schrieb:
Absolut kein Rollenspiel! D&D kam erst 8 Jahre später! Und Arma braucht keinen Spielleiter.
Meine "Rollenspiel"-Assoziation kam eher daher, daß sehr detaillierte Aktionen möglich und sinnvoll sind, während die meisten Taktikspiele eher simpel gestrickt sind. Burgen, Quadrigen, Elefanten, Schiffe ... die "Auflösung" von Armageddon ist weit höher als die anderer Spiele.
Das kannte ich so eher aus Rollenspielen als aus Taktikspielen, aber ich bin eben auch erst 1986 mit Midgard eingestiegen. Oder es lag daran, daß ich mir das Geschehen besser als Kämpfe zwischen einzelnen Helden vorstellen konnte ... da läuft ja eine Menge ab in der Phantasie beim Spielen :-)
Edbaldr schrieb:
PS: Läuft technisch jetzt ganz gut hier ..
So sind wir das glücklicherweise gewohnt!
Schöne Grüße
Heru.
Zuletzt von Herudot am Do 09 Aug 2018, 13:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Sinnrettende Korrektur: "... <mich> nämlich oft gefragt ...")
Herudot- Recke
- Anzahl der Beiträge : 78
Re: Die Ursprünge von Armageddon
Hallo Edbaldr - Edi!
Na wie finde ich denn DAS, einer der Schöpfer von Armageddon hier bei uns!
Seit 35 Jahren verfolgt mich dieses Spiel und ich sage immer, es ist wie für mich gemacht!!!
Danke dafür
Na wie finde ich denn DAS, einer der Schöpfer von Armageddon hier bei uns!
Seit 35 Jahren verfolgt mich dieses Spiel und ich sage immer, es ist wie für mich gemacht!!!
Danke dafür
Re: Die Ursprünge von Armageddon
Hallo!
Zufallsfund: Der Follow hat es sogar mal zu einer Erwähnung im Spiegel gebracht:
http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/40616697
(Nicht gerade ein wohlwollender Artikel ...)
Schöne Grüße
Heru.
Edbaldr schrieb:
Kennst Du Follow? (https://follow.de/wp/)
Zufallsfund: Der Follow hat es sogar mal zu einer Erwähnung im Spiegel gebracht:
http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/40616697
(Nicht gerade ein wohlwollender Artikel ...)
Schöne Grüße
Heru.
Herudot- Recke
- Anzahl der Beiträge : 78
Re: Die Ursprünge von Armageddon
Hallo!
Kann man das Follow 6 noch irgendwo beziehen? Die ursprünglichen Regeln würden mich sehr interessieren.
(Was sind die "GP-Regeln"?)
Schöne Grüße
Heru.
Das Phantom schrieb:
Ich habe mal ins Follow 6 geschaut: Helden gab es nur zu Pferd, dafür einen Fürsten zu Fuß!
Kann man das Follow 6 noch irgendwo beziehen? Die ursprünglichen Regeln würden mich sehr interessieren.
(Was sind die "GP-Regeln"?)
Schöne Grüße
Heru.
Herudot- Recke
- Anzahl der Beiträge : 78
Re: Die Ursprünge von Armageddon
Herudot schrieb:
Kann man das Follow 6 noch irgendwo beziehen? Die ursprünglichen Regeln würden mich sehr interessieren.
(Was sind die "GP-Regeln"?)
Schöne Grüße
Heru.
Ich glaube nicht, hatte immer mal wieder geschaut... sogar eine Kiste mit Follow´s bei Ebay gekauft,
aber kein Glück gehabt
Re: Die Ursprünge von Armageddon
Jodocus schrieb:Herudot schrieb:
Kann man das Follow 6 noch irgendwo beziehen? Die ursprünglichen Regeln würden mich sehr interessieren.
(Was sind die "GP-Regeln"?)
Schöne Grüße
Heru.
Ich glaube nicht, hatte immer mal wieder geschaut... sogar eine Kiste mit Follow´s bei Ebay gekauft,
aber kein Glück gehabt
Das braucht man nicht wirklich ... Im arma-blog habe ich die Historie der Regeln kurz aufgelistet: https://www.arma-blog.de/armageddon-das-spiel/historisches/
Re: Die Ursprünge von Armageddon
Hallo!
Das habe ich natürlich schon mal gelesen :-)
Neugierige Frage: Wie lang waren denn die Regeln im Follow 6? Ich kenne ja nur die 3. Ausgabe, 9. Auflage, und in der wird erwähnt, daß die Regeln umfassend überarbeitet und mit Erläuterungen versehen worden sind ... ich vermute, dadurch sind sie nicht gerade kürzer geworden :-)
Was ich gern mal sehen würde, ist die berüchtigte Kampftabelle.
Der Vorteil so einer Tabelle ist sicher, daß man einen Kampf mit nur einem Wurf abwickeln kann, der Nachteil wahrscheinlich das ständige Nachschlagen (obwohl man viele Sachen sicher schnell auswendig lernt). Psychologisch macht es natürlich mehr Spaß, wenn man auf den Angriff des Gegners mit einem eigenen Würfelwurf antworten kann!
Schöne Grüße
Heru.
Das Phantom schrieb:
Das braucht man nicht wirklich ... Im arma-blog habe ich die Historie der Regeln kurz aufgelistet: https://www.arma-blog.de/armageddon-das-spiel/historisches/
Das habe ich natürlich schon mal gelesen :-)
Neugierige Frage: Wie lang waren denn die Regeln im Follow 6? Ich kenne ja nur die 3. Ausgabe, 9. Auflage, und in der wird erwähnt, daß die Regeln umfassend überarbeitet und mit Erläuterungen versehen worden sind ... ich vermute, dadurch sind sie nicht gerade kürzer geworden :-)
Was ich gern mal sehen würde, ist die berüchtigte Kampftabelle.
Der Vorteil so einer Tabelle ist sicher, daß man einen Kampf mit nur einem Wurf abwickeln kann, der Nachteil wahrscheinlich das ständige Nachschlagen (obwohl man viele Sachen sicher schnell auswendig lernt). Psychologisch macht es natürlich mehr Spaß, wenn man auf den Angriff des Gegners mit einem eigenen Würfelwurf antworten kann!
Schöne Grüße
Heru.
Herudot- Recke
- Anzahl der Beiträge : 78
Re: Die Ursprünge von Armageddon
Der Regelumfang ist mit späteren Regelüberarbeitungen schwer vergleichbar, da die regeln serh lückehaft wraen. Es handelt sich um ein DIN A 5-Heft mit rd. 40 Seiten.
Nach der Kampftabelle benötigte z.B. eine Axt gegen ein Schwert 12, gegen eine Axt 11 und gegen eine Lanze 10. Je nach Axt/Lanze/Schwert wurde dieses in gleicher Form durchexerziert. Gegen einen Bogen reichte eine 10, gegen Offiziere waren höhere Werte erfoderlich. Umgekehrt brauchte z.B. ein Held gegen eine Axt, eine Lanze oder ein Schwert nur jeweils eine 10. Problematisch waren die Lanzenreiter, die um 1 besser waren als die anderen Reiter. Daher spielten alle bevorzugt mit Lanzen.
Die Angegriffenen konnten sich nicht wehren. Wer zuerst angriff, hatte mesit schon halb gewonnen. Wer sich auf einen Gegner zubewegte, musste damit rechnen, vernichtet zu werden, d.h., man griff nur an, wenn man mindestens 3:1 überlegen war. Außerdem konnte man sein Heer aufteilen, um in "Wellen" anzugreifen; dadurch minimierte man eigene Verluste. Die Bögen waren im Fernkampf zu stark. Auf das Nachbar-KF traf man bereits mit einer 11. Zwar war die Reichweite auf 5 KF (bis 15) beschränkt, aber Bögen konnten sich unterstützen, d.h., man würfelte zuerst und suchte sich danach einen Opfer in der entsprechenden Reichweite aus. Wer klug war, rüstete Reiterheere mit Lanzen und Bögen.
Die Einführung des Gutpunkte-Systems war eine entscheidende Verbesserung.
Nach der Kampftabelle benötigte z.B. eine Axt gegen ein Schwert 12, gegen eine Axt 11 und gegen eine Lanze 10. Je nach Axt/Lanze/Schwert wurde dieses in gleicher Form durchexerziert. Gegen einen Bogen reichte eine 10, gegen Offiziere waren höhere Werte erfoderlich. Umgekehrt brauchte z.B. ein Held gegen eine Axt, eine Lanze oder ein Schwert nur jeweils eine 10. Problematisch waren die Lanzenreiter, die um 1 besser waren als die anderen Reiter. Daher spielten alle bevorzugt mit Lanzen.
Die Angegriffenen konnten sich nicht wehren. Wer zuerst angriff, hatte mesit schon halb gewonnen. Wer sich auf einen Gegner zubewegte, musste damit rechnen, vernichtet zu werden, d.h., man griff nur an, wenn man mindestens 3:1 überlegen war. Außerdem konnte man sein Heer aufteilen, um in "Wellen" anzugreifen; dadurch minimierte man eigene Verluste. Die Bögen waren im Fernkampf zu stark. Auf das Nachbar-KF traf man bereits mit einer 11. Zwar war die Reichweite auf 5 KF (bis 15) beschränkt, aber Bögen konnten sich unterstützen, d.h., man würfelte zuerst und suchte sich danach einen Opfer in der entsprechenden Reichweite aus. Wer klug war, rüstete Reiterheere mit Lanzen und Bögen.
Die Einführung des Gutpunkte-Systems war eine entscheidende Verbesserung.
Re: Die Ursprünge von Armageddon
Hallo!
Oh, das klingt ja wirklich schon ziemlich durchentwickelt, bis auf das Fehlen des Verteidigungswurfes.
Viel mehr Seiten hat auch das spätere Regelbuch nicht, nur ist es jetzt DIN A4 :-)
Dann ist der Bestand an Einheiten, den wir heute haben, auch schon ziemlich früh in der Geschichte Armageddons festgelegt worden? Ich habe ab und zu mal mit dem Gedanken gespielt, wie es wohl wäre, neue Einheitentypen zu haben. Es ist allerdings schwierig, etwas zu finden, was taktisch Sinn ergibt, historisch (oder Fantasy-mäßig) plausibel ist, das Spiel nicht aus der Balance bringt und außerdem noch so interessant ist, daß es das Spiel bereichert :-)
Schöne Grüße
Heru.
Das Phantom schrieb:Der Regelumfang ist mit späteren Regelüberarbeitungen schwer vergleichbar, da die regeln serh lückehaft wraen. Es handelt sich um ein DIN A 5-Heft mit rd. 40 Seiten.
Nach der Kampftabelle benötigte z.B. eine Axt gegen ein Schwert 12, gegen eine Axt 11 und gegen eine Lanze 10. Je nach Axt/Lanze/Schwert wurde dieses in gleicher Form durchexerziert. Gegen einen Bogen reichte eine 10, gegen Offiziere waren höhere Werte erfoderlich. Umgekehrt brauchte z.B. ein Held gegen eine Axt, eine Lanze oder ein Schwert nur jeweils eine 10.
Oh, das klingt ja wirklich schon ziemlich durchentwickelt, bis auf das Fehlen des Verteidigungswurfes.
Viel mehr Seiten hat auch das spätere Regelbuch nicht, nur ist es jetzt DIN A4 :-)
Dann ist der Bestand an Einheiten, den wir heute haben, auch schon ziemlich früh in der Geschichte Armageddons festgelegt worden? Ich habe ab und zu mal mit dem Gedanken gespielt, wie es wohl wäre, neue Einheitentypen zu haben. Es ist allerdings schwierig, etwas zu finden, was taktisch Sinn ergibt, historisch (oder Fantasy-mäßig) plausibel ist, das Spiel nicht aus der Balance bringt und außerdem noch so interessant ist, daß es das Spiel bereichert :-)
Schöne Grüße
Heru.
Herudot- Recke
- Anzahl der Beiträge : 78
Re: Die Ursprünge von Armageddon
Herudot schrieb:
Viel mehr Seiten hat auch das spätere Regelbuch nicht, nur ist es jetzt DIN A4 :-)
.
ohne die alte Regel jemals gesehen zu haben, vermute ich dazu noch eine größeren Schrifttyp!
Re: Die Ursprünge von Armageddon
Herudot schrieb:Dann ist der Bestand an Einheiten, den wir heute haben, auch schon ziemlich früh in der Geschichte Armageddons festgelegt worden? Ich habe ab und zu mal mit dem Gedanken gespielt, wie es wohl wäre, neue Einheitentypen zu haben. Es ist allerdings schwierig, etwas zu finden, was taktisch Sinn ergibt, historisch (oder Fantasy-mäßig) plausibel ist, das Spiel nicht aus der Balance bringt und außerdem noch so interessant ist, daß es das Spiel bereichert :-)
Gab es alles schon, Ultraschwere Pferde, Kompositbögen, Waldläufer (Speer und Bogen), schwere Onaga, Recken-Phalanx!!!
Ungeachtet der Spielbalance, ist aus meiner Sicht einfach nicht nötig zusätzliche Arten von Truppen auf die Platte zu bringen,
die vorhandene Truppenvielfalt ist wirklich ausreichend. Eigentlich könnte man auch die These aufstellen,
erstmal sollten alle Spieler die vorhanden Möglichkeiten regeltechnisch ausschöpfen können...
Re: Die Ursprünge von Armageddon
Hallo!
Zu wissen, was alles nicht interessant war, ist doch auch schon interessant.
Kamen diese Einheiten mit Extra-Regeln, oder waren es nur veränderte Gutpunkte etc.? Einheiten, die einfach nur "gleich aber besser" sind, machen das Spiel selten interessanter ... erst, wenn der Spieler versuchen muß, Vor- und Nachteile zu balancieren, macht es mehr Spaß. So zumindest meine Meinung.
Der schwere Onager würde mich besonders interessieren. Eigentlich finde ich den Standard-Onager schon ziemlich mächtig. ("Der König des Schlachtfeldes!" ;-)
Neugierige Grüße
Heru.
Jodocus schrieb:
Gab es alles schon, Ultraschwere Pferde, Kompositbögen, Waldläufer (Speer und Bogen), schwere Onaga, Recken-Phalanx!!!
Zu wissen, was alles nicht interessant war, ist doch auch schon interessant.
Kamen diese Einheiten mit Extra-Regeln, oder waren es nur veränderte Gutpunkte etc.? Einheiten, die einfach nur "gleich aber besser" sind, machen das Spiel selten interessanter ... erst, wenn der Spieler versuchen muß, Vor- und Nachteile zu balancieren, macht es mehr Spaß. So zumindest meine Meinung.
Der schwere Onager würde mich besonders interessieren. Eigentlich finde ich den Standard-Onager schon ziemlich mächtig. ("Der König des Schlachtfeldes!" ;-)
Neugierige Grüße
Heru.
Herudot- Recke
- Anzahl der Beiträge : 78
Re: Die Ursprünge von Armageddon
Hallo,
ja einfach nur stärker und dafür langsamer (Pferde als Beispiel).
Aber nochmal ich glaube nicht das Armageddon sich sonderlich gut für Sonderrüstgüter eignet,
noch das sie notwendig sind.
Gutes Beispiel ist doch unsere Schatzregel, die jetzt das dritte mal in 5,6 Spielen überarbeitet werden muss.
ja einfach nur stärker und dafür langsamer (Pferde als Beispiel).
Aber nochmal ich glaube nicht das Armageddon sich sonderlich gut für Sonderrüstgüter eignet,
noch das sie notwendig sind.
Gutes Beispiel ist doch unsere Schatzregel, die jetzt das dritte mal in 5,6 Spielen überarbeitet werden muss.
Re: Die Ursprünge von Armageddon
Hallo!
Die Schatzregel ist ja auch eine ganz schöne Wundertüte - klar, daß man die erstmal spieltesten muß :-)
Die Spielbalance bei der Einführung neuer Einheiten zu wahren ist natürlich nicht ganz einfach, aber wenn man etwas Erfahrung mit der Spielentwicklung hat und bereit ist, ein bißchen Versuch und Irrtum walten zu lassen, dann ist es sicher auch nicht unmöglich. "Dasselbe nur stärker" ist nomalerweise nicht so interesssant, neue Einheiten müssen schon etwas besonderes bieten ... auch besondere Nachteile.
Optimistische Grüße
Heru.
Jodocus schrieb:
Aber nochmal ich glaube nicht das Armageddon sich sonderlich gut für Sonderrüstgüter eignet,
noch das sie notwendig sind.
Gutes Beispiel ist doch unsere Schatzregel, die jetzt das dritte mal in 5,6 Spielen überarbeitet werden muss.
Die Schatzregel ist ja auch eine ganz schöne Wundertüte - klar, daß man die erstmal spieltesten muß :-)
Die Spielbalance bei der Einführung neuer Einheiten zu wahren ist natürlich nicht ganz einfach, aber wenn man etwas Erfahrung mit der Spielentwicklung hat und bereit ist, ein bißchen Versuch und Irrtum walten zu lassen, dann ist es sicher auch nicht unmöglich. "Dasselbe nur stärker" ist nomalerweise nicht so interesssant, neue Einheiten müssen schon etwas besonderes bieten ... auch besondere Nachteile.
Optimistische Grüße
Heru.
Herudot- Recke
- Anzahl der Beiträge : 78
Ähnliche Themen
» Mobile Armageddon Spieleplatte
» Online Version von Armageddon
» Wikipedia-Eintrag von "Armageddon (Spiel)"
» Online Version von Armageddon
» Wikipedia-Eintrag von "Armageddon (Spiel)"
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
|
|